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Quellenworkshop zur Geschichte des Todes in der Frühen Neuzeit

KFG Fellow Edmund Kizik (Universität Gdańsk) und Kerngruppenmitglied Martin Christ führen am 08. Juli 2024 einen Workshop zu frühneuzeitlichen Quellen über die Bedeutung und den Umgang mit den Toten durch. Der geografische Fokus liegt auf wichtigen Ostseestädten, besonders Danzig/Gdańsk und Königsberg/Królewiec, sowie München und London. Die Diversität dieser urbanen Zentren soll es ermöglichen, verschiedene Quellengattungen kontrastierend zu untersuchen und so auch Möglichkeiten für weiterführende Projekte auszuloten. Ziel des Workshops ist es, Zugänge zu verschiedenen Quellen über den Umgang mit den Toten zu analysieren und Methoden miteinander zu kontrastieren. Dabei spielen etwa Aspekte aus den Geschichtswissenschaften, der Raumgeschichte und der Kunstgeschichte eine Rolle. Quellen, die im Rahmen des Workshops diskutiert werden beinhalten u.a. Totenlisten und die Londoner Bills of Mortality, Kirchenbücher, Epitaphien und Selbstzeugnisse. Der Workshop soll so aufzeigen, welche verschiedenen Zugänge zu den städtischen Toten existieren und wie sich diese für konkrete historische Fallbeispiele operationalisieren lassen.

Gäste sind herzlich willkommen, um Anmeldung wird gebeten (martin.christ@uni-erfurt.de).


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urbrel (June 26, 2024). Quellenworkshop zur Geschichte des Todes in der Frühen Neuzeit. Religion and Urbanity: Reciprocal Formations. Retrieved November 5, 2024 from https://doi.org/10.58079/11w4p


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